Montag, 20. April 2009

dies und das: Luki und Almeria (Provinz)

In der sogenannten "Semana Santa" (Anm. Red.: zu deutsch Ostern) trennten sich Peda's und mein Weg - Es ging fuer mich (Anm. Red.: Luki) in der Provinz Almería ein bisschen auf Reisen. Einerseits besuchte ich mit Luismi seinen Heimatort "Roquetas de Mar", weiters einen wichtigen Ort der Provinz "Aguadulce" - nicht zuletzt wegen der Beliebtheit unter den Touristen.

Auf dem Plan stand neben den beiden vorherigen Orten auch noch "Tabernas". Der Name dieser Region "Desierto de Tabernas" sagt eigentlich schon alles aus - "Die Wueste Tabernas' " - der trockenste Ort ganz Europas. Dieser Umstand erlaubte es frueher in dieser Zone Europas Filme des "Wilden Westens" zu drehen. Wie man auf dem Bild gut sieht tummeln sich eine Menge Leute auf dem Stadtplatz dieser, dem Wilden Westen nachempfundenen Stadt im "Parque Temático - Mini Hollywood".


Im gleichen Vergnuegunspark findet sich auch ein Zoo, den man natuerlich in einem besichtigt. Das Bild zeigt sehr schoen die Gegensaetzlichkeit in diesem Gebiet. Einerseits das Trockene, andererseits die herrliche Flora dieser Gegend - die natuerlich von Kakteen und Palmen gepraegt ist. In diesem Zoo (Anm. Red.: zur vermutlichen Verwunderung der der vieler) lebten auch 2 Eisbaeren die sich anscheinend schon an die Wuestenlandsschaft angepasst hatten - zumindest war das Weiss ihrer Felle schon lange einem sandtonfarbigen Beige gewichen.

















Zu guter Letzt folgt noch ein kleiner Einblick in die, trotz der Trockenheit gegebenen Ausnahmen bezueglich "Eintoenigkeit der Wueste":



















Ein Meer aus Blueten (Anm. Red.: hier nur ein Ausschnitt) erstreckt sich in der steinernen, kahlen Wuestenlandschaft - direkt daneben das rauhe, matte Beige des Sandes.

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Dienstag, 31. März 2009

22.03.2009 - Ausflug "Sierra Nevada"


Um 6 in der Frueh ging es mit einem Bus, welchen das "Ayuntamiento" (Anm. Red.: Gemeinde) in Almería organisierte, los in Richtung Sierra Nevada. Da wir dementsprechend schon um 5:30 spaetestens aufstehen mussten, wurde die Zeit im Bus genutzt um noch ein bisschen Energie fuer den bevorstehenden Tag zu tanken.

Das nachstehende Bild zeigt dies ganz gut:













(Bild: Peter Stoettinger/schlafend)



Nach gut 3 StundenFahrt und den ausgeliehenen Skiaccessoires im Gepaeck kamen wir bereits am Fusse des Berges, nahe der Talstation der Sierra Nevada an. Die Aussicht war sehr praechtig, das Wetter sonnig und warm - es konnte uns eigentlich nichts mehr aufhalten.









Eine herrliche Skilandschaft erwartete uns. Am Nachmittag kam leider starker Nebel auf, danach dominierten Wolkendecken den Himmel, wodurch sich die Sonne nur noch sehr selten zeigte.











Gegen Ende des Tages konnte sogar unser kleiner Freund (Anm. Red.: Mitbewohner/Mexiko) auf seinen Ski den Hang hinuntergleiten - sofern man es gleiten nennen konnte. Nachdem dies seine ersten Erfahrungen mit Schnee und Ski waren, wirkte etwas schwerfaellig - am Schluss kamen wir trotzdem heil in Tal an.

Es wurde informiert und

irgendwann.2009 - Alcazaba

Um ein paar Eindruecke zu vermitteln, wie es denn hier zu Lande so aussieht sind stehen bereits Fotos zur Einsicht bereit. Hier folgen jetzt noch einige Worte: Die Alcazaba Almería's: Eines schoenen Sonntags machten wir uns auf den Weg die Stadt etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, und die Alcazaba zu besichtigen. Bei einer Alcazaba handelt es sich um eine alte arabische Festung, welche es hier in Andalusien fast in allen grossen Staedten gibt.

"Almería" hat arabische Wurzeln im Namen: Al Mariyya - was soviel wie "Spiegel des Meeres" bedeutet. Die Stadt wurde frueher gegruendet um einen Aussichtspunkt am Meer zu haben und um eine andere Stadt (Pechina) vor etwaigen Bedrohungen zu schuetzen. Pechina hat heute allerdings nur 3.500 Einwohner.














Von aussen wirkt die Alcazaba hart und uneinehmbar, von innen laesst sie aber ganz andere Rueckschluesse zu:













Gepflegte mediterranische Gaerten sowie einzigartige Brunnensysteme schmuecken das Innere der Festung.


Die Festung war einerseits Wohnort, andererseits Verteidigungsstellung wasnicth zuletzt durch die immernoch existenten Kanonen verdeutlicht wird:













(Bild: Alejandro, "el conquistador"/"der Kleine" mit Kanone)




Es wurde informiert und

Freitag, 20. Februar 2009

Bienvenido Erasmus


Der Club Prive hat zur Willkommensparty geladen, natürlich durften wir da nicht fehlen.


Allerdings begann die Party erst ziehmlich spät, so wie die Spanier eben sind - alles 2h später als "normal". Der Club war bis halb 1 ganz leer und füllte sich langsam aber sicher.



Alles im allen war eine angenehm lockere Stimmung und man lernte schnell neue Leute kennen.

Wohnungssuche

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zur Universidad de Almeria. Als wir das IO endlich fanden meldeten wir uns an und bekamen einige Informationen Punkto studieren, Wohnungen, Buslinien, ect. .



Zusammen mit einer Mitarbeiterin des IO suchten wir passende Wohnungen für uns zwei heraus. Da sich hierbei die Möglichkeiten begrenzt hielten wurde uns vorgeschlagen eine Wohnung für mehrere Personen zu suchen und sie mit anderen Incomings aufzufüllen. Und schon gesellte sich ein Mexikaner Namens Alejandro zu uns.

Nach 4 erfolglosen Besichtigungen waren unsere Hoffnungen etwas passendes zu finden schon benahe begraben doch die fünfte sollte es sein - die Wohnung in die wir eingezogen sind - Lukas, Alejandro und Peter.


Samstag, 14. Februar 2009

Die Anreise

Unsere Reise begann am 11.Februar mit einem verspäteten Abflug in Wien aufgrund der schlechten Wetterlage in Berlin. Als wir in Berlin schließlich landeten hatten wir es bereits eilig mit dem Umsteigen, was wir dann doch locker schafften – ganz im Gegensatz zu unseren Koffern, die wir in Malaga umsonst erwarteten.



Mit dem Bus ging es weiter nach Almeria wo uns Luis Mi, ein ehemaliger Incoming in Steyr und Freund von Lukas, bereits erwartete. Nach einer kleinen Stärkung kamen wir schließlich um Mitternacht bei der Jugendherberge an.