Dienstag, 31. März 2009

22.03.2009 - Ausflug "Sierra Nevada"


Um 6 in der Frueh ging es mit einem Bus, welchen das "Ayuntamiento" (Anm. Red.: Gemeinde) in Almería organisierte, los in Richtung Sierra Nevada. Da wir dementsprechend schon um 5:30 spaetestens aufstehen mussten, wurde die Zeit im Bus genutzt um noch ein bisschen Energie fuer den bevorstehenden Tag zu tanken.

Das nachstehende Bild zeigt dies ganz gut:













(Bild: Peter Stoettinger/schlafend)



Nach gut 3 StundenFahrt und den ausgeliehenen Skiaccessoires im Gepaeck kamen wir bereits am Fusse des Berges, nahe der Talstation der Sierra Nevada an. Die Aussicht war sehr praechtig, das Wetter sonnig und warm - es konnte uns eigentlich nichts mehr aufhalten.









Eine herrliche Skilandschaft erwartete uns. Am Nachmittag kam leider starker Nebel auf, danach dominierten Wolkendecken den Himmel, wodurch sich die Sonne nur noch sehr selten zeigte.











Gegen Ende des Tages konnte sogar unser kleiner Freund (Anm. Red.: Mitbewohner/Mexiko) auf seinen Ski den Hang hinuntergleiten - sofern man es gleiten nennen konnte. Nachdem dies seine ersten Erfahrungen mit Schnee und Ski waren, wirkte etwas schwerfaellig - am Schluss kamen wir trotzdem heil in Tal an.

Es wurde informiert und

irgendwann.2009 - Alcazaba

Um ein paar Eindruecke zu vermitteln, wie es denn hier zu Lande so aussieht sind stehen bereits Fotos zur Einsicht bereit. Hier folgen jetzt noch einige Worte: Die Alcazaba Almería's: Eines schoenen Sonntags machten wir uns auf den Weg die Stadt etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, und die Alcazaba zu besichtigen. Bei einer Alcazaba handelt es sich um eine alte arabische Festung, welche es hier in Andalusien fast in allen grossen Staedten gibt.

"Almería" hat arabische Wurzeln im Namen: Al Mariyya - was soviel wie "Spiegel des Meeres" bedeutet. Die Stadt wurde frueher gegruendet um einen Aussichtspunkt am Meer zu haben und um eine andere Stadt (Pechina) vor etwaigen Bedrohungen zu schuetzen. Pechina hat heute allerdings nur 3.500 Einwohner.














Von aussen wirkt die Alcazaba hart und uneinehmbar, von innen laesst sie aber ganz andere Rueckschluesse zu:













Gepflegte mediterranische Gaerten sowie einzigartige Brunnensysteme schmuecken das Innere der Festung.


Die Festung war einerseits Wohnort, andererseits Verteidigungsstellung wasnicth zuletzt durch die immernoch existenten Kanonen verdeutlicht wird:













(Bild: Alejandro, "el conquistador"/"der Kleine" mit Kanone)




Es wurde informiert und